Matcha ist ein zu feinstem Pulver vermahlener Grüntee, der in der japanischen Teezeremonie verwendet wird. Er hat eine intensive grüne Farbe und einen lieblich-süßlichen, in späteren Pflückungen leicht herben Geschmack. Der Tee enthält viele Catechine sowie Carotine und die Vitamine A, B, C und E.
Ich trinke seit 2 Jahren täglich Matcha und habe schon einige getestet. Geschmacklich kann man schwer Empfehlungen aussprechen. Einen guten Matcha zu finden, ist nicht so einfach, da er meistens fest verschlossen ist und man nicht an ihm riechen kann. Auch entspricht der Geruch meist nicht dem wirklichen Aroma, da er mit Wasser aufgegossen und mit einem Bambusbesen (Cha-sen) aufgeschlagen wird. Erst dann entfaltet er sein volles Aroma.
Normalerweise hat er eine gewisse Süße und schmeckt wenig bitter. Bitter und kratzig schmecken nur billige Matchatees.
Für einen guten Matcha bezahlt man schon einmal 25-30 Euro für 30g, aber es gibt auch 100g Packungen die gut schmecken. Ich trinke z.B. auch den Vegavero Bio japanischer Matcha Tee sehr gerne. Generell liebe ich nur japanische Matchas, da sie für mich feiner schmecken.
Für das optimale Geschmackserlebnis macht man folgendes:
1 bis 2 Gramm des Pulvers werden in eine Matcha-Schale gegeben, mit 60 bis 100 ml heißem Wasser übergossen und mit einem Bambusbesen schaumig geschlagen. Das Wasser sollte eine Temperatur von etwa 80 °C haben und nicht zu hart sein. Beim Aufschlagen des Tees bewegt man den Besen aus dem Handgelenk vor und zurück, etwa in Form des Buchstaben ‚M‘. Je höher und fester der Schaum, desto besser ist der Tee gelungen.